schaf am 08. Nov. 2021 um 13:30 |  2 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 39 Sekunden

iPhone 13: Apple verhindert Displaytausch bei anderen Anbietern mit Geheimsoftware


Bild: Youtube/iCorrect

Neue Bildschirme müssen mit dem für Apple und offizielle Reparaturpartner vorgesehenen Tool erst "freigeschaltet" werden, sonst funktioniert Face ID nicht mehr

Schon länger wird in den USA und Europa über das sogenannte Recht auf Reparatur diskutiert. Befürworter argumentieren, dass jemand, der sich ein Gerät kauft, auch in der Lage sein sollte, zumindest gängige Reparaturen selbst durchführen zu können oder zu einem Reparaturanbieter der eigenen Wahl gehen zu können. Gegner gesetzlicher Verpflichtungen - dazu zählen laut der US-NGO PIRG (Public Interest Research Group) unter anderem Apple, Microsoft, Amazon, Google und eine Reihe anderer Konzerne - führen hingegen gerne Sicherheits- und Gesundheitsrisiken bei unsachgemäßen Reparaturversuchen ins Feld.

Speziell Apple wird in diesem Kontext häufig genannt, gelten doch viele Produkte des Tech-Riesen als nur sehr schwer reparierbar, weil man oft mit Spezialwerkzeug gegen filigrane Befestigungsmechanismen und Kleber "kämpfen" muss. Dem steigenden Druck hat das Unternehmen aber in den letzten Jahren etwas nachgegeben und damit begonnen, bestimmte Ersatzteile auch alternativen Anbietern zur Verfügung zu stellen.

Am Beispiel des iPhone 13 zeige sich nun aber, dass man in Cupertino offenbar weiterhin nicht viel davon halte, dass Kunden ihr iPhone beim Serviceanbieter ihrer Wahl reparieren lassen, schreibt "Vice". Wer einen defekten Bildschirm tauschen möchte, muss entweder zu Apple oder einem von Apple zertifizierten Unternehmen oder den Verlust von Face ID in Kauf nehmen.



Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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