iPhone 14 ist da und kostet in der Top-Ausstattung 2000 Euro
Kefir am 07. Sep. 2022 um 21:10 |  10 Kommentare | Lesezeit: 4 Minuten, 12 Sekunden

iPhone 14 ist da und kostet in der Top-Ausstattung 2000 Euro


Bild: Apple

Apple hat heute wieder eine Keynote abgehalten und neue iPhones, Datenuhren und Kopfhörer vorgestellt. Zusätzlich dreht man in Europa noch einmal gehörig an der Preisschraube.

Heute wurde die Apple Produktpalette wieder einmal erweitert. Am Abend wurden in Cupertino neue Produkte vorgestellt. Neben dem iPhone 14 zeigten Tim Cook & Co. auch eine adaptierte Variante der Apple Watch und neue AirPods.

Fangen wir an mit der Apple Watch Series 8 ...Angekündigt wurde die 8. Generation der Apple Watch, welche unter anderem einen neuen Temperatursensor und robusteres Gehäuse mit an Bord hat. Die Uhr misst nun, in der Nacht, nämlich "alle fünf Sekunden" die Körpertemperatur am Arm.


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Apple argumentiert das Monitoring damit, dass man so den Eisprung der Frau besser abschätzen könnte. Zudem seien die Daten lokal verschlüsselt und im Falle einer Übertragung an Ärztinnen und Ärzte "Ende-zu-Ende-verschlüsselt". Apple habe (wie sie immer und immer wieder betonen) "keinen Schlüssel", mit dessen Hilfe die Gesundheitsdaten auszulesen seien.

Auch gibt es nun einen "Low Power Mode", der die Lebensdauer der Uhr auf 36 Stunden ausdehnen soll. Die Funktion soll zusätzlich per Update auch für alle Uhren ab Series 4 zur Verfügung stehen.


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Die Apple Watch Series 8 kommt in vier verschiedenen Farben. Produziert ist das Gehäuse aus "100 Prozent recyceltem Aluminium".

Kosten wird die Apple Watch Series 8 mindestens 499 Euro.

Neu ist nun auch eine "Apple Watch Ultra". Dieses Modell kommt mit Titan-Gehäuse und deutlich größerem Steuerrad. Sie richtet sich speziell an Extremsportlerinnen und Extremsportler.

Die Laufzeit soll bis zu 60 Stunden betragen. Die unterschiedlichen Armbänder ("Alpine, Trail, Ocean") richten sich an verschiedene Sportarten.


Bild: Apple

Zudem gibt es ein duales GPS-System, welches dafür sorgen soll, dass Positionen besonders akkurat ermittelt wird.

Für die Premium-Uhr werden mindestens 999 Euro fällig.


Dann die neuen AirPods Pro ...Auch bei den Apple Kopfhörer, den AirPods Pro, gibt es in Update.


Bild: Apple

Diese bieten nun "Spatial Audio". Dies ist die nächste Generation der hauseigene 360-Grad-Musik-Lösung . Außerdem gibt es neue Sensoren, die es ermöglichen, Lautstärke direkt an der Außenseite der Kopfhörer zu regeln.

Die AirPods Pro sollen nun 36 Stunden durchhalten, wenn das Case vollgeladen ist.

Erhältlich sind sie ab 23. September, für 299 Euro.


Und das Gerät, auf welches die meisten gewartet haben ... Das iPhone 14Beim iPhone 14 setzt Apple wieder auf denselben Chip wie beim Vorgängermodell.


Bild: Apple

Dafür gibt es nun einen 12-Megapixel-Sensor, welcher - wie es bei jeder Keynote angepriesen wird - für bessere Bilder sorgen soll.

Die Frontkamera werkt nun auch mit 12 Megapixel und Autofokus. Der "Action Mode" soll Videos stabilisieren, ohne, dass man dafür zusätzliches Accessoire braucht. Die kommenden Tests werden es zeigen, ob dies wirklich der Fall ist.

Die maximale HDR-Helligkeit der XDR-Pro-Displays soll bei 1.600 cd/m² liegen, unter Sonnenlicht sogar bei 2.000 cd/m².

Komplett neu ist die Funktion "Notfalls-Ruf". Diese soll dank speziell verbauter Antennen mit Satelliten kommunizieren soll.

Mehr dazu:
iPhone 14: So realisiert Apple den Notruf per Satellit
Notrufe von überall sollen dank Satelliten-Konstellation von Globalstar möglich werden. Mit Starlink wurde auch gesprochen.


Außerdem gibt es noch Unfallerkennung, die nach Autounfällen automatisch einen Notruf absenden soll.

  • Das iPhone 14 (6,1-Zoll-Display) ist ab 16. September erhältlich und wird mindestens 999 Euro kosten
  • Das iPhone 14 Plus (6,7-Zoll-Display, erhältlich ab 7. Oktober) 1149 Euro.


Auch hier soll es wieder der gestiegene Einstiegspreisen sein ...
Nur zum Vergleich: das iPhone 13 gab es bereits ab 899 Euro.

Zusätzlich gibt es noch mit dem iPhone 14 Pro ein neues Premium-Premium-Gerät. Dort sitzt der neue A16-Chip (inkl. 16 Milliarden Transistoren) und der Entfernungssensor wandert erstmals hinter das Display. Somit wird die Notch bei diesem Gerät deutlich kleiner.

Apple nennt diesen Bereich nun "Dynamic Island". Benachrichtigungen verwenden das Loch im Display als Ausgangspunkt für Benachrichtigungsanimationen. Bei Musik-Apps wird das Album-Cover neben dem Loch angezeigt, dank des schwarzen Hintergrunds wirkt die Fläche aber nicht wie ein Kameraloch.

Die Hauptkamera des Pro hat nun einen 48-Megapixel-Sensor. Außerdem gibt es eine 12-Megapixel-Ultraweitwinkel-Kamera.

Das US-Model wird Apple wohl nur mehr mit E-SIM ausliefern. Sicherlich ein Nachteil für viele Kunden und diejenigen welche nicht umsteigen können.

Das iPhone 14 Pro gibt es auch in zwei Display-Größen.

  • Das iPhone 14 Pro (6,1 Zoll) gibt es ab 1299 Euro.
  • Das größere iPhone 14 Pro Max (6,7 Zoll) kostet mindestens 1449 Euro ...
  • ... für die 1-Terabyte-Variante des Premium-Modells legt man gar mehr als 2000 Euro auf den Tisch.


Man kann die neuen iPhones ab 9. September vorbestellen und erhältlich sind sie dann eine Woche später.

Kein USB-C?!

Und wer hätte es gedacht? Es gibt bei keinem der Modelle einen USB-C Anschluss. Apple bleibt eine weitere iPhone Generation dem Lightning Anschluss treu.






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