schaf am 02. Januar 2022 um 15:40 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 2 Sekunden

"Jahr 2022 Bug": Microsoft verlängert 2021, um massives Mail-Server-Problem in den Griff zu bekommen

Unternehmen liefert einen neuen, eher "kreativen" Workaround, mit dem auch die Malware-Engine bei Exchange wieder funktioniert. Aus dem 2. Jänner wird der 33. Dezember



Es war eine äußerst unerfreuliche Entdeckung, die so mancher Systemadministrator da in der Nacht auf den 1. Jänner machen musste. Direkt zum Jahreswechsel hatten zahlreiche Exchange-Server die Auslieferung von Mails eingestellt. Stattdessen gab es eine wenig hilfreiche Fehlermeldung mit dem Text "Can't Convert '2201010001' to long".

Die Community hatte dabei auch recht schnell eine Lösung gefunden, damit die Mails wieder zugestellt werden: Die Deaktivierung der Malware-Engine des Exchange-Servers. Mit dieser geht natürlich ein erhöhtes Risiko für die Nutzer einher. Glücklicherweise kann Microsoft mittlerweile mit einem anderen Workaround aufwarten. Mithilfe eines zur Verfügung gestellten Skripts wird für die Versionsnummer der Signaturdatei schlicht das Jahr 2021 verlängert. So wird der 2. Jänner 2022 kurzerhand zum 33. Dezember 2021. Das mag zwar vom Kalender her Unsinn sein, für den Zweck der Versionsnummer ist das aber egal - und liefert eben bei der Prüfung keinen Fehler. Also zumindest bis es irgendwann einmal einen echten Bugfix gibt, an dem man bei Microsoft nach eigenen Angaben bereits arbeitet.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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