Jede zweite Gratis-App fordert Zugriff auf sensible Infos

28. Juni 2016, 15:26 |  0 Kommentare

Ein Studie stellt eine Wechselbeziehung zwischen Preisen und Privatsphäre fest. Je günstiger eine App, desto eher fordert sie Zugriffsrechte auf persönliche Daten.

Wer beim Download einer App gefragt wird, ob er Zugriffsrechte wie "den Aufenthaltsort der Nutzer zu erfassen" oder "Daten über das Internet zu versenden" erlauben will, sollte sich eine Zustimmung vielleicht noch einmal überlegen. Denn diese Rechte sind aus Sicht einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) als datenschutzrechtlich problematisch einzustufen.

Mit der Studie haben die Autoren untersucht, in welchem Ausmaß mobile Applikationen dazu in der Lage sind, in die Privatsphäre von Nutzern und Nutzerinnen einzudringen und Informationen über deren Verhalten zu sammeln. Die Untersuchung kommt zum Schluss, dass jede zweite Gratis-App Zugriff auf sensible Informationen hat.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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