Kaputtes Internet der Dinge: Wenn die Kaffeemaschine Lösegeld fordert
Bild: Martin Hron/Avast
Forscher manipuliert smartes Gerät, um die Probleme mit schlechter Sicherheitspraxis aufzuzeigen
Man stelle sich vor, man wacht in der Früh auf, torkelt schlaftrunken zur Kaffeemaschine um sich eine Tasse der heißen Koffeinbrühe zu gönnen, die einen erst langsam vom Morgenzombie zum vollfunktionalen Homo sapiens macht. Man stelle sich weiters vor, dass dieses Vorhaben unerwartet scheitert. Und zwar nicht an mangelnder Wasserzufuhr, verstopften Filtern oder einem Stromausfall, sondern weil die Maschine ihre Dienste verweigert, bis man einen Betrag an Kryptowährung an die digitale Geldbörse unbekannter Übeltäter geschickt hat.
Für den durchschnittlichen Kaffejunkie ist dies freilich eine absolut erschütternde Vorstellung, wie man sie sonst nur aus Serien wie Black Mirror kennt. Ihre Verwirklichung ist aber näher, als je zuvor - dank Herstellern, die die Sicherheitsaspekte ihrer vernetzten Produkte vernachlässigen. Den Proof of Concept dazu hat der Fachmann Martin Hron vom Sicherheitssoftwarehersteller Avast nun in einem Bastelprojekt erbracht,
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