Kim Dotcom glaubt nicht an Auslieferung in die USA
Der seit vielen Jahren in Neuseeland lebende deutsche Internetunternehmer Kim Dotcom geht fest davon aus, nicht in die USA ausgeliefert zu werden. "Wir werden (die Berufung) gewinnen: entweder vor dem Berufungsgericht oder vor Neuseelands Supreme Court", sagte der 44-Jährige in einem am Sonntagabend veröffentlichten Interview von Spiegel Online.Zwar hätten die "Hollywood-Lobby und die US-Regierung von Obama" Druck gemacht. "Aber Urheberrechtsverletzungen sind in Neuseeland nicht strafbar." Das sei nur eine zivilrechtliche Sache, dafür könne er nicht ausgeliefert werden. Also habe der Richter irgendwas gesucht, was so ähnlich aussehe, und sei auf Betrug gekommen.
Zitat:
"Aber damit wird er nicht durchkommen"
... sagte Dotcom.
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