18. Januar 2023, 23:21 | 8 Kommentare
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Klimaproteste?! Ja, aber nicht so!
Es ist nicht klug, sich für das Klima auf der Straße festzukleben oder Schüttaktionen im Museum zu veranstalten. Es trifft nur die falschen.
Über eines brauchen wir hier gar nicht mehr diskutieren .. Ja die Situation ist ernst!
Tier- und Pflanzenarten sterben aus. Welche Auswirkung dies für das ökologische Gleichgewicht unseres Planeten hat, ist noch kaum absehbar.
Aber es werden jetzt schon manche Regionen der Welt unbewohnbar. In anderen wird Landwirtschaft deutlich schwieriger.
Klar ist aber bereits, beides wird zu gewaltigen Migrationsbewegungen und politischer Instabilität führen.
Obwohl wir längst klimafreundliche Technologien hätten, bauen wir sie nicht schnellstmöglich aus, sondern stecken immer noch Milliarden an Steuergeld in direkte oder indirekte Förderung von Klimazerstörung.
Dass nun eine Generation, die ihre künftige Lebensqualität in Gefahr sieht, in so einer Situation zu drastischen, polarisierenden Maßnahmen greift, ist logisch. Kann ich sogar sehr gut verstehen und nachvollziehen.
Was man aber vorwerfen kann ist das sie entlang der falschen Linien zu polarisieren ..
Den man trifft mit den Aktionen nicht die größten Klimazerstörer, sondern Leute, die rein zufällig in der blockierten Straße im Auto sitzen. Oder man ärgert nicht Ölkonzerne, sondern Museumsbesucher.
Und genau das ist die große Gefahr und was man beobachten kann, den wenn die Trennlinien falsch gezogen werden, dann finden sich Menschen, die durchaus Sympathie mit der Klimabewegung hätten, plötzlich auf der anderen Seite dieser Trennlinien wieder.
Es muss aber eigendlich das Ziel sein, einen möglichst großen Teil der Bevölkerung hinter sich zu scharen. Da ist es nicht unklug, Leute nicht zu verärgern.
Es gab schon so einige Aktionen, die falsch und kontraproduktiv, vielleicht sogar gefährlich waren und somit eher mehr Schaden als Nutzen gebracht haben.
Es ist natürlich ärgerlich, wenn man im Stau feststeckt, weil sich Klimaprotestierende auf der Straße festgeklebt haben. Aber verglichen mit den Schäden, die jeden Tag durch klimaschädliches Verhalten entstehen, ist dies dann wieder völlig irrelevant.
Und was sollte man den Stattdessen machen? Briefe schreiben? Es mit Aufklärung und Wissenschaftskommunikation versuchen? Mit emotionalen Reden bei feierlichen Veranstaltungen?
Dies wurde ausprobiert, es hat offensichtlich nicht gereicht ..
Wo sollte den Protestiert werden? Vor Parteizentralen? Vor Tankstellen? Oder Kohlekraftwerken?
Solche Proteste gab es bereits. Hat auch niemanden wirklich interessiert ..
Und was ist wenn freundlicher Protest nichts nützt? Ja, man darf sich über schärferen Protest dann nicht mehr wundern.
Vielleicht gibt es bessere Protest-Ideen?!
Wer eine hat, sollte sie äußern. Ich denke die Klimabewegung wird sie wohl mit Freude aufnehmen.
Tier- und Pflanzenarten sterben aus. Welche Auswirkung dies für das ökologische Gleichgewicht unseres Planeten hat, ist noch kaum absehbar.
Aber es werden jetzt schon manche Regionen der Welt unbewohnbar. In anderen wird Landwirtschaft deutlich schwieriger.
Klar ist aber bereits, beides wird zu gewaltigen Migrationsbewegungen und politischer Instabilität führen.
Obwohl wir längst klimafreundliche Technologien hätten, bauen wir sie nicht schnellstmöglich aus, sondern stecken immer noch Milliarden an Steuergeld in direkte oder indirekte Förderung von Klimazerstörung.
Dass nun eine Generation, die ihre künftige Lebensqualität in Gefahr sieht, in so einer Situation zu drastischen, polarisierenden Maßnahmen greift, ist logisch. Kann ich sogar sehr gut verstehen und nachvollziehen.
Was man aber vorwerfen kann ist das sie entlang der falschen Linien zu polarisieren ..
Den man trifft mit den Aktionen nicht die größten Klimazerstörer, sondern Leute, die rein zufällig in der blockierten Straße im Auto sitzen. Oder man ärgert nicht Ölkonzerne, sondern Museumsbesucher.
Und genau das ist die große Gefahr und was man beobachten kann, den wenn die Trennlinien falsch gezogen werden, dann finden sich Menschen, die durchaus Sympathie mit der Klimabewegung hätten, plötzlich auf der anderen Seite dieser Trennlinien wieder.
Es muss aber eigendlich das Ziel sein, einen möglichst großen Teil der Bevölkerung hinter sich zu scharen. Da ist es nicht unklug, Leute nicht zu verärgern.
Es gab schon so einige Aktionen, die falsch und kontraproduktiv, vielleicht sogar gefährlich waren und somit eher mehr Schaden als Nutzen gebracht haben.
Es ist natürlich ärgerlich, wenn man im Stau feststeckt, weil sich Klimaprotestierende auf der Straße festgeklebt haben. Aber verglichen mit den Schäden, die jeden Tag durch klimaschädliches Verhalten entstehen, ist dies dann wieder völlig irrelevant.
Und was sollte man den Stattdessen machen? Briefe schreiben? Es mit Aufklärung und Wissenschaftskommunikation versuchen? Mit emotionalen Reden bei feierlichen Veranstaltungen?
Dies wurde ausprobiert, es hat offensichtlich nicht gereicht ..
Wo sollte den Protestiert werden? Vor Parteizentralen? Vor Tankstellen? Oder Kohlekraftwerken?
Solche Proteste gab es bereits. Hat auch niemanden wirklich interessiert ..
Und was ist wenn freundlicher Protest nichts nützt? Ja, man darf sich über schärferen Protest dann nicht mehr wundern.
Vielleicht gibt es bessere Protest-Ideen?!
Wer eine hat, sollte sie äußern. Ich denke die Klimabewegung wird sie wohl mit Freude aufnehmen.
Mehr dazu:
Wer finanziert die "Klima-Kleber" ?
Es ist unumstritten, solche Aktionen - der Klimaaktivisten "Letzten Generation" - kosten einiges. So müssen Equipment, Banner, Polizeistrafen usw. bezahlt werden. Aber wer zahlt dies? Gar der Staat - so einige Gerüchte?
Es ist unumstritten, solche Aktionen - der Klimaaktivisten "Letzten Generation" - kosten einiges. So müssen Equipment, Banner, Polizeistrafen usw. bezahlt werden. Aber wer zahlt dies? Gar der Staat - so einige Gerüchte?
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