Kefir am 06. August 2013 um 20:37 |  0 Kommentare | Lesezeit: 53 Sekunden

Mädchen berichtet von iPhone-Martyrium

Wie iPhones hergestellt werden, schildert Foxconn- Mitarbeiterin Nr. F9347140. Die Arbeiter in chinesischen Foxconn-Werken verdienen lediglich 165 Euro im Monat.

Nr. F9347140 ist heute 20 Jahre alt und nach einem Selbstmordversuch von der Hüfte abwärts gelähmt. Sie heißt Tian Yu und sprang nach 37 Tagen Arbeit bei Foxconn aus dem vierten Stock eines Schlaftraktes für Mitarbeiter des Werkes Longhua. Der Menschenrechtsorganisation Student and Scholars Against Corporate Misbehaviour (SACOM) in Hongkong schilderte sie jetzt, unter welchen Bedingungen iPhones & Co hergestellt werden.

Arbeitszeiten von 12 Stunden pro Tag, davon 20 Minuten unbezahlt und jede zweite Woche einen freien Tag waren strikt vorgegeben. "Es gab keine Möglichkeit, Nein zu Überstunden zu sagen. Toilettenpausen während der Arbeitszeit waren uns untersagt", sagt Yu. Die Arbeiter standen unter ständiger Überwachung. Neben Kameras wurden die Fabriken und ihre Angestellten von Tausenden Security-Mitarbeitern bewacht. "Ich musste in einer vorgeschriebenen Weise stehen und mein Sessel durfte eine Bodenmarkierung nicht überschreiten."

Mehr Infos und die volle Geschichte, gibt es auf der Futurezone





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