Kefir am 21. Dez. 2007 um 14:51 |  0 Kommentare | Lesezeit: 57 Sekunden

Manipulierte USB-Sticks verlieren Daten

Zur Zeit tauchen im Handel größere Mengen professionell gefälschter USB-Sticks auf, warnt das Computermagazin Ress . Anders als bei bisherigen Markenfälschungen täuschen diese Sticks dem Betriebssystem mehr Speicher vor, als tatsächlich eingebaut ist. Dadurch können Daten verloren gehen, ohne dass es der Nutzer sofort bemerkt.

Gekonnte Fälschungen
Die Fälschungen sind laut Ress auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Wenn das Betriebssystem angibt, der USB-Stick könne vier Gigabyte Daten speichern, gebe es keine Warnung, keine Fehlermeldung, wenn der Stick tatsächlich nur ein Viertel davon verarbeiten könne.

Den Datenverlust bemerkt der Käufer erst beim späteren Auslesen der Inhalte. Technisch gesehen sei die Fälschung durchaus aufwendig, ein ungewollter Produktionsfehler daher ausgeschlossen.

Betroffene Marken
Betroffen sind die Marken unterschiedlicher Billiganbieter, jedoch nach Recherchen von Ress jeweils nur Teilmengen.

Die ersten gefälschten USB-Sticks tauchten bei Aldi Suisse auf, inzwischen ist auch die Supermarktkette Real betroffen.

Beide Unternehmen haben gegenüber Ress bereits angekündigt, manipulierte USB-Sticks unproblematisch umtauschen zu wollen.

via ORF.at





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