Massive DDoS-Attacke mit Druckern und Haustechnik ausgeführt
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An der DDoS-Attacke auf Dyn, die Dienste wie Spotify, Netflix und Paypal lahmlegte, sollen infizierte Drucker und Smart-Home-Geräte beteiligt gewesen sein.
Massive Online-Angriffe haben über Stunden hinweg bekannte Websites und Internetdienste wie Twitter, Paypal, Netflix oder Spotify lahmgelegt. Die Attacken kamen in mehreren Wellen, die Urheber blieben unklar. Die Methode des Angriffs war dabei an sich brutal einfach: Es war eine dieser sogenannten DDoS-Attacken, bei denen Websites mit einer Flut von Anfragen bombardiert werden, bis sie in die Knie gehen. Eigentlich hat die IT-Sicherheitsbranche Methoden entwickelt, wie sie damit fertig werden kann.
Doch die Attacke von Freitag war besonders wuchtig. Dafür sorgte, dass die unbekannten Angreifer eine Armee aus vernetzten Geräten rekrutieren konnten: IP-Kameras, Drucker, Router, Baby-Monitore, TV-Festplatten-Receiver. Schwachstellen in der Software der Geräte machen es möglich, dass Hacker ihre Rechenleistung kapern und daraus sogenannte Botnets aus Millionen Geräten knüpfen können, die sie zentral steuern.
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