schaf am 30. Sep. 2014 um 20:12 | Lesezeit: 2 Minuten, 49 Sekunden

Microsoft hat Windows 10 vorgestellt

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Mit Umschalter zwischen Touch- Desktop-Menü und einem Startbutton, will Microsoft Firmenkunden zurückgewinnen.

Jetzt ist das, was viele Leaks zuvor bereits angekündigt haben, bestätigt. Windows 10 hat wieder einen Startbutton.

Aber Halt! Warum jetzt Windows 10? Müsste auf 8.1 nicht eigentlich 9 folgen?
Auch wenn Windows-Chef Terry Myerson meinte, mit Windows 10 mache man einen derart großen Sprung nach vorne, dass man sich dazu entschieden habe, Windows 9 auszulassen, liefert ein Reddit-Nutzer eine mögliche Erklärung, die deutlich plausibler erscheint.

Laut "cranbourne", der nach eigenen Angaben Microsoft-Entwickler ist, gibt es interne Gerüchte, wonach man damit ein weiteres Y2K-Problem vermeiden wollte. Denn viele Entwickler von Dritt-Software hätten auf recht simple Art und Weise überprüft, ob es sich bei der verwendeten Windows-Version um Windows 95 oder Windows 98 handle. Dazu wurde lediglich abgefragt, ob der Name mit "Windows 9" beginne.



So hätten wohl viele Programme fälschlicherweise nicht mit dem neuen Windows funktioniert.

Aber nun zurück zu Windows 10

Mit Windows 10 soll nun auf so vielen Geräten lauffähig sein wie nie zuvor. Denn aus mehreren Plattformen, die sich derzeit auf klassische Desktops und Notebooks sowie mobile Endgeräte verteilen, soll künftig eine werden, die sich gut von kleinen Smartphones über Desktops bis in die Cloud skalieren lässt.

Nutzer sollen künftig Applikationen unabhängig von ihrer Hardware aus einem zentralen Store beziehen können. Auch die mit Windows 8 verschreckten Unternehmenskunden möchte man zurückgewinnen.

Windows 10 soll mit allen üblicherweise genutzten Management-Tools kompatibel sein und somit den Wechsel auf das neue System vereinfachen.



Wieder mit Startmenü
Wie bereits am Anfang der News erwähnt, kehrt das Startmenü wieder zurück.

Microsoft kombiniert mit diesem nun die bis Windows 7 bekannte Liste mit kleinen Kacheln. Neben normaler Software lassen sich die einst an die "Metro"-Oberfläche gefesselten und später entkoppelten Apps nun anpinnen und sind somit einfach vom klassischen Desktop aus zugänglich.

Die einzelnen "Tiles" lassen sich in der Größe anpassen. Die Umsetzung des Startmenüs solle "das Gewohnte aus Windows 7 mit manchen Elementen aus Windows 8" verknüpfen.

Universal-Apps
Auch diverse Standard-Apps wie der E-Mail-Client Outlook wurden überarbeitet und bieten nun ein "universales" Interface.

Apps könne außerdem jetzt auch in einem Fenster ausgeführt werden.

Mehrere Desktops
Windows 10 unterstützt nun ab Werk mehrere Desktops, auf denen problemlos jeweils mehrere Programme laufen beziehungsweise angezeigt werden können.



Strg+V in der Eingabeaufforderung
Der Kommandozeile (Eingabeaufforderung) wurde ebenfalls eine kleine Frischzellenkur spendiert. Erstmals ist es möglich, Text aus der Zwischenablage mit der gängigen Tastenkombination Strg+V einzufügen.

Preview-Versionen ab Mittwoch über Windows Insider
Im Rahmen des neuen Windows-Insider-Programms will Microsoft Windows 10 zum Testen bereits lange vor dem Release zur Verfügung stellen. Ab Mittwoch soll eine "Technical Preview" des Betriebssystems für Laptops und Desktops zur Verfügung stehen.

Release gegen Ende 2015 wahrscheinlich und noch kein Preis
Ein exaktes Datum für den Windows-10-Release bleibt Microsoft ebenfalls, wie auch den Preis, noch schuldig.

Das Windows 10 ein kostenloses Update für Windows 8 Kunden wird, hat Microsoft auch nicht bestätigt.





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