Microsoft-Sieg im MP3-Patentstreit

26. Sep. 2008, 10:01 |  0 Kommentare

Ein US-Berufungsgericht hat entschieden, dass Microsoft nicht 1,5 Milliarden US-Dollar wegen Verletzung eines MP3-Patents an den französischen Konzern Alcatel-Lucent zahlen muss.

Im mehrjährigen Streit zwischen Microsoft und Alcatel-Lucent um zwei MP3-Patente hat am Donnerstag ein Berufungsgericht in der US-Hauptstadt Washington zugunsten von Microsoft entschieden.

Im Februar 2007 hatte eine Jury in San Diego entschieden, dass Microsoft 1,5 Milliarden US-Dollar an Alcatel-Lucent zahlen müsse. Diese Entscheidung wurde sechs Monate später vom Vorsitzenden Richter Rudi M. Brewster wieder kassiert. Das Berufungsgericht in Washington gab Brewster nun recht.

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