Misstrauen gegen den Google-Funk

30. Juli 2007, 09:38 |  0 Kommentare

"Es gibt keinen Grund, anzunehmen, dass Google sich besser benehmen wird als die bösen Imperien der jetzigen Mobilfunkbetreiber" sagt Dave Farber. Der Netzwerkarchitekt sprach mit ORF.at über die Pläne Googles, mit 4,6 Milliarden Dollar in den Mobilfunkmarkt einzusteigen.

Die Ankündigung Googles, mit der US-Telekom Sprint ein Web-Portal für mobile Anwendungen einzurichten und 4,6 Milliarden Dollar für die Ersteigerung von Mobilfunk-Lizenzen reserviert zu haben, hat kontroversielle Diskussionen ausgelöst.

Die vier Bedingungen des Suchmaschinen-Giganten an die US-Regulationsbehörde lassen sich in etwa so zusammenfassen: Das neue mobile Netz der USA soll in etwa so funktionieren wie das Internet und nicht wie ein herkömmliches Mobilfunknetz.

Zugang für alle Geräte, keine Beschränkung der Services durch den Netzbetreiber, Weiterverkaufsmöglichkeit für Drittanbieter und Direktanbindung aller Internet-Provider - das müsste einen Proponenten der "Netzneutralität" wie Dave Farber eigentlich jubeln lassen.

Mehr Infos bekommt ihr auf fuzo-archiv.at





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