Musik-Streaming boomt, aber die CD ist noch nicht tot
Drei von vier Internetnutzern hören per Stream. Jeder Vierte greift auf Bezahldienste zurück.Audio-Streaming bricht Nutzerrekorde im Jahrestakt: Drei von vier deutschen Internetnutzern (76 Prozent) hören zumindest hin und wieder Musik, Podcasts oder Hörspiele per Streaming. Der bisherige Nutzerhöchststand lag im Vorjahr bei 72 Prozent der Onliner. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. In Österreich haben Streaminganbieter die Musikwirtschaft wieder auf Wachstumskurs gebracht. Im vergangenen Jahr wuchs das Segment um 33,5 Prozent auf 68,9 Millionen Euro. Nicht zuletzt deshalb ist der gesamte heimische Musikmarkt 2019 um 8,3 Prozent auf 166 Mio. Euro angewachsen.
Sechs von zehn Onlinern (59 Prozent) nutzen Video-Streaming-Plattformen wie YouTube oder Vimeo, um darüber Musik zu hören. Ähnlich viele (57 Prozent) setzen auf Musik-Streaming-Dienste wie z. B. Spotify oder Apple Music. Zudem hört gut jeder dritte Internetnutzer (36 Prozent) sein Radioprogramm per Stream. Für Künstler sind Musik-Streaming-Dienste unverzichtbar geworden, weil vor allem jüngere Nutzer von überall auf jegliche Titel zugreifen möchten. Doch zwei von fünf Internetnutzern (43 Prozent) laden nach wie vor Musikdateien dauerhaft auf ihre Endgeräte herunter.
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KI-Entwickler und Unternehmen sollen Rechte von Künstlern nicht verletzen oder entwerten. Das fordern 200 prominente US-Musiker.
Suno hat die Version 3 seines Text-to-Music-Tools veröffentlicht. Die KI produzierte zweiminütige Songs in jedem gewünschten Stil mit eigenen Lyrics.
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