schaf am 04. August 2014 um 16:59 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 4 Sekunden

Musikwirtschaft fordert Netzsperren für Bittorrent-Portale



Der Verband der österreichischen Musikwirtschaft hat fünf große Internet-Provider in Österreich dazu aufgefordert, den Zugang zu vier Bittorrent-Portalen zu sperren.

Nach dem Antrag des Vereins für Antipiraterie (VAP) hat nun auch der Verband der österreichischen Musikwirtschaft (IFPI) heimische Provider zu Netzsperren aufgefordert. Der Verband hat an "fünf große Internet-Provider" Briefe verschickt mit der Aufforderung, den Zugang zu thepiratebay.se, isohunt.to, 1337x.to sowie h33t.to zu sperren. Die Seiten seien "strukturell rechtsverletzende Bittorrent-Portale", die mit urheberrechtlich geschützten Inhalten Geld verdienen würden, sie seien "so gut wie ausschließlich dem Zweck der Piraterie gewidmet", wie es in dem Aufforderungsschreiben heißt. Dies sehen IT-Rechtsexperten, wie bereits berichtet, etwas anders.

Die IFPI hat den Internet Service Providern eine Frist bis 14. August gesetzt. Von den Sperraufforderungen betroffen sind dieses Mal A1, UPC, Tele2, 3 und T-Mobile, wie die IFPI auf futurezone-Anfrage mitteilte. Das Aufforderungsschreiben unterscheidet sich von dem des VAP in einem gewaltig: Es werden weder konkrete Werke genannt, um die es geht, noch werden konkrete Rechteinhaber genannt, die betroffen sind. Als Beispiele genannt werden Universal Music, Sony Music oder auch Hoanzl, aber diese Firmen treten nicht direkt als Rechteinhaber in Erscheinung.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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