Nach Shitstorm: Firefox-Entwickler Mozilla stoppt Bitcoin-Spenden

10. Januar 2022, 16:23 |  0 Kommentare


Bild: Mozilla

Der Browser-Hersteller macht einen auf Elon Musk und gibt nun Umweltschutzbedenken als Grund für die plötzliche Kehrtwende an

Mozilla zieht die Konsequenzen aus einem veritablen Shitstorm, der den Firefox-Entwickler zum Jahreswechsel erfasst hat. Ein am 31. Dezember auf Twitter veröffentlichter Aufruf, man könne das Open-Source-Projekt auch mittels Spenden in Kryptowährungen unterstützen, ging völlig nach hinten los. Mozilla-Mitgründer Jamie Zawinski beschimpfte die Verantwortlichen und warf ihnen sinngemäß vor, sich zu Komplizen planetenzerstörender Betrüger zu machen.

In einem Blogbeitrag legte Zawinski noch nach: "Die Kryptoindustrie produziert nur Umweltverschmutzung, sonst nichts, und das verwandeln sie in Geld." Er spielt dabei auf den hohen Energieaufwand an, der etwa zur Erzeugung von Bitcoin benötigt wird und oft in Ländern durchgeführt wird, die ihren Strom weiterhin billig und schmutzig mit Kohlekraftwerken produzieren.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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