Nach Video zu "Bendgate": Apple straft "Computerbild" ab
30. Sep. 2014, 12:37 | 7 KommentareBild: Computer Bild, Youtube
iPhone 6 Plus verbogen: Springer-Zeitung soll künftig keine Testgeräte und Event-Einladungen mehr erhalten
Auch die deutsche "Computerbild" (Axel-Springer-Verlag) hatte es sich nicht nehmen lassen einen "Bentgate" bzw. "Bendgate" Test mit dem iPhone 6 Plus vor laufender Kamera zu machen.
Chefredakteur Axel Telzerow nahm sich der Aufgabe persönlich an. Er bog und begradigte das Gerät und verglich es dabei mit Samsungs Galaxy Note 3. Das Verbiegen des Apple-Geräts gelang, das Konkurrenzprodukt ließ sich hingegen nicht aus der Form bringen. Dementsprechend wurde nicht mit Kritik gespart.
Am 26. September, zwei Tage nachdem die Aufnahme online ging, sorgte schließlich ein Tweet von Telzerow für Aufregung. "Apple-Reaktion zu 'Bendgate': Computerbild wird nicht mehr zu Events eingeladen und bekommt auch keine Testgeräte mehr", schrieb dieser und ergänzte die Botschaft mit dem Hashtag "#Kindergarten". Laut seiner Schilderung hatte ein Vertreter von Apple in der Redaktion angerufen und diese Maßnahmen bekanntgegeben.
#Apple-Reaktion zu #Bentgate @COMPUTERBILD wird nicht mehr zu Events eingeladen und bekommt auch keine Testgeräte mehr. #Kindergarten
— Axel Telzerow (@CB_Telzerow) 26. September 2014
Das Video steht mittlerweile bei rund 400.000 Aufrufen und ging unter anderem über RTL und n-tv durchs Fernsehen. Einige Tage davor war das iPhone 6 Plus in einem Testbericht noch gelobt worden.
Mittlerweile hat sich Telzerow mit einem offenen Brief an Apple-CEO Tim Cook gewandt. Dort betont er, dass man wie andere Medien auch sehr gespannt auf die neuen iPhones gewartet habe und den eigenen Lesern kritische Betrachtung möglicher Mängel schuldig sei.
Das im Video verbogene iPhone habe man selbst erworben, auf Testgeräte von Apple sei man nicht angewiesen. "Lieber Herr Cook - stellen Sie sich so den Umgang mit kritischer, unabhängiger Presse vor?", fragt der Chefredakteur und kritisiert "Respektlosigkeit" seitens Apple.
Quelle: derstandard.at
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