"Nacktscanner erhöhen Sicherheit nicht"
Über den Einsatz von Nacktscannern auf Flughäfen lässt sich aus verschiedenen Gründen debattieren. Entscheidend sollte jedoch sein, ob die Geräte tatsächlich die Flugsicherheit erhöhen. Der Wiener Physiker Werner Gruber bezweifelt das und führte kürzlich im ZDF vor, wie leicht einer der derzeit gängigen Scanner ausgetrickst werden kann.Gruber demonstrierte vor einer knappen Woche in der ZDF-Show "Markus Lanz" vor laufender Kamera, wie sich Ganzkörperscanner austricksen lassen. Beim Körperscan mit einem Passivscanner des Herstellers ThruVision führte er mehrere Gegenstände mit sich, die das System nicht erkennen konnte. Darunter befanden sich ein Schweizermesser, drei kleine Flaschen Thermit, eine Eprouvette - ein kleines Reagenzglas, das unter einem Pflaster versteckt war -, ein Zünder und ein Feuerzeug.
Mit dem Wissen, an welcher Stelle man ein Loch in die Innenwand schmelzen muss, könne man mit dieser Mischung wichtige Kabelstränge in einem Flugzeug beschädigen und die Maschine zum Absturz bringen, erklärte Gruber. Die chemische Substanz Thermit könne man zudem in Drogeriemärkten um wenige Cent erwerben. Der Scanner aus der Serie T8000 des US-Unternehmens ThruVision befindet sich derzeit auf dem Flughafen Schiphol in Amsterdam im Testbetrieb.
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