Netzwerkausrüster Ericsson punktet im 5G-Geschäft
Weltweit vergleichsweise wenige Anbieter auf dem technisch komplizierten Markt für den neuen MobilfunkstandardDer schwedische Netzwerkausrüster Ericsson bringt sich immer stärker hinter dem umstrittenen 5G-Weltmarktführer Huawei in Position. Mit dem Abschluss des 100. kommerziellen 5G-Vertrages mit einem Mobilfunknetzbetreiber habe man einen bedeutenden Meilenstein erreicht, sagte Ericsson-Chef Börje Ekholm am Mittwoch in Stockholm.
Ericsson versucht seit Monaten den Beweis anzutreten, dass man mit Huawei mithalten kann. Das 100. kommerzielle Abkommen wurde mit Telekom Slovenije abgeschlossen. Ericsson konnte selbst auf dem chinesischen Markt punkten. Die Annahme strategisch wichtiger 5G-Aufträge in China hatte allerdings zuletzt die Marge belastet, da die Schweden ihren Kunden höhere Rabatte eingeräumt hatten, weil der Wettbewerb besonders hart war oder sich der Konzern lukrative Folgeaufträge verspricht.
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