Neuseeland muss Kim Dotcom Schadenersatz zahlen
Der Megaupload-Gründer feierte einen Erfolg vor dem neuseeländischen MenschenrechtsgerichtWegen Verstößen gegen das Datenschutzgesetz muss Neuseelands Regierung dem umstrittenen deutschen Internetunternehmer Kim Dotcom umgerechnet knapp 53 000 Euro zahlen. Dies entschied das Menschenrechtsgericht des Landes am Montag.
Der als Kim Schmitz in Kiel geborene Dotcom hatte 2015 von allen 28 neuseeländischen Ministern sämtliche privaten Informationen angefordert, die sie über ihn haben. Der von den Behörden eingeschaltete Generalstaatsanwalt lehnte den Antrag mit der Begründung ab, er sei "schikanös".
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