Jö-Bonusclub soll wegen Datenschutzverstößen Millionenstrafe zahlen
Gemäß einem Bescheid der Datenschutzbehörde habe der Bonusclub seine Kundinnen und Kunden bei seinen Einwilligungserklärungen nicht ordentlich informiertZwei Millionen Euro - so hoch ist die Strafe, die der Jö-Bonusclub gemäß einem Bescheid der Datenschutzbehörde zahlen muss. Der Grund: Das Kundenbindungsprogramm von Rewe (Billa, Bipa, Penny, Adeg), OMV und weiteren neun Partnern hat nach Ansicht der Behörde bei der Konzeption seiner Einwilligungserklärungen geschlampt - und dann unerlaubt Informationen von seinen Kunden zum sogenannten Profiling genutzt.
Damit bestünde ein Verstoß gegen die seit 2018 geltende Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), lautet das noch nicht rechtskräftige Urteil, gegen das der Club Beschwerde einlegen möchte. Konkret beanstandet die Datenschutzbehörde nach STANDARD-Informationen die Formatierung auf der Webseite des Clubs sowie auf Anmeldeformularen, die an Kundinnen und Kunden verteilt wurden.
So war bei der Einverständniserklärung, die Nutzerinnen und Nutzer ausfüllen konnten, nicht immer eindeutig ersichtlich, dass sie Profiling zustimmen. Das hatte der Bonusclub zwar nach einem ersten Verfahren eingesehen und auch geändert - allerdings wurden dennoch die Daten von rund 2,3 Millionen Personen weiterhin verarbeitet. Beim Urteil wurden mehrere Faktoren als strafmildernd berücksichtigt, darunter das erschwerte Geschäft durch die Pandemie und der Umstand, dass der Bonusclub in den letzten Jahren rote Zahlen schrieb.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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