ESL Pro Series: "Kein kausaler Zusammenhang zwischen Killers

03. Dez. 2006, 17:29 |  0 Kommentare

Die Stimmung ist angespannt: Hoch konzentriert starren die Spieler des mousesports-Clans (mouz) auf ihre Bildschirme. Fünf junge Männer im Durchschnittsalter von 24 Jahren ringen um den Sieg im Computerspiel Counter Strike, das nicht erst seit dem Amoklauf von Emsdetten umstritten ist. Der Raum, in dem sie sitzen, ist spartanisch eingerichtet: Grauer Teppich, schwarze Stühle, weiße Backsteinwände. Doch Abwechslung gibt es im virtuellen Kampf zwischen Terroristen und einer Anti-Terror-Gruppe genug. Als das mouz-Team gegen die fünf Gegner aus dem Nachbarraum gewinnt, ist der Jubel riesig, aus dem anderen Raum dringt herbe Enttäuschung herüber. Schließlich haben die Verlierer – das Team SK Gaming – den Einzug in das Finale der Electronic Sports League (ESL), einer Wettkampf-Liga für Computerspieler, verpasst.






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