Schwedische Zentralbank warnt vor Abschaffung des Bargelds

04. April 2018, 21:38 |  0 Kommentare

In Skandinavien, wo das Bezahlen in Geschäften und Lokalen fast nur noch bargeldlos funktioniert, regt sich Widerstand.

Der Präsident der Zentralbank, Stefan Ingves, hat die Regierung aufgefordert, gesetzliche Vorgaben zu beschließen, was im Fall einer echten Krise zu tun ist. Das Land steuere nämlich darauf zu, dass sämtliche Finanzgeschäfte und die Währung ausschließlich in der Hand von Privatkonzernen sei. Das sei problematisch, vor allem wenn es zu einer Krise komme - sei es wirtschaftlicher, aber auch politischer Natur oder auch durch einen Terrorangriff.


Zitat:
"Es liegt auf der Hand, dass die Position Schwedens im Falle einer Krise oder eines Kriegs geschwächt ist, wenn wir nicht vorab entscheiden, wie Haushalte und Unternehmen für Strom, Benzin, Lebensmittel und andere Notwendigkeiten bezahlen können"


... schrieb Ingves in der Tageszeitung Dagens Nyheter.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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