Interne Daten abgeflossen: OpenAI hat angeblich einen Cyberangriff vertuscht

05. Juli 2024, 11:53 |  0 Kommentare

Laut New York Times hat sich OpenAI wohl entschieden, weder Strafverfolgungsbehörden noch die Öffentlichkeit über den Anfang 2023 erfolgten Angriff zu informieren.

OpenAI ist offenbar Anfang 2023 Ziel eines Cyberangriffs geworden, den das Unternehmen bisher nicht öffentlich kommunizierte. Wie die New York Times von zwei mit der Angelegenheit vertrauten Personen erfahren haben will, konnte sich der Angreifer Zugang zu einem internen Nachrichtensystem des ChatGPT-Entwicklers verschaffen und dort Informationen über die KI-Technologien des Unternehmens abgreifen. Quellcode sei davon allerdings nicht betroffen.

Mitarbeiter sowie der Vorstand von OpenAI wurden wohl im April 2023 über den Vorfall informiert. Da keine Informationen über Kunden oder Partner des Unternehmens abgegriffen wurden, sollen die Führungskräfte allerdings beschlossen haben, den Angriff nicht öffentlich zu kommunizieren. Selbst Strafverfolgungsbehörden wie das FBI seien nicht informiert worden, heißt es in dem Bericht.

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