Warum 5G der Tod für Europas Netzneutralität sein könnte

05. Dez. 2018, 10:35 |  0 Kommentare

Evaluierungsbericht im Mai - Telekomanbieter sehen lukrative Erlösquelle

Die Netzneutralität gilt in der EU seit 2016. Sie sieht vor, dass alle Daten, die im Internet geteilt und aufgerufen werden, gleichbehandelt werden müssen. Zwar gibt es einige rechtliche Eigenheiten - etwa beim sogenannten "Zero-Rating", dennoch müssen die Vorgaben mehr oder weniger streng eingehalten werden.

Etwa sehen sämtliche nationale Regulierungsbehörden sogenannte "Zero Ratings", also Angebote, bei denen die Nutzung eines bestimmten Dienstes nicht zum allgemeinen Datenverbrauch hinzugefügt wird, als zulässig. Zusätzliche Drosselungen sind aber verboten. Ein Beispiel für eine solche wäre, wenn andere Dienste langsamer wären als jener, der im Zero-Rating-Paket beworben wird. Aus diesem Grund darf A1 "Free Stream" weiterhin in Österreich anbieten. Mit 2019 könnte sich das allerdings ändern, wie der Aktivist Thomas Lohninger der Grundrechts-NGO Epicenter Works in einem Blog-Eintrag erläutert.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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