Gibt zwar keinen direkten Zugriff auf Speicherinhalte aber Informationen über Aufbau - Erleichtert andere Angriffe
Unter dem Namen Spoiler haben Forscher des Worcester Polytechnic Institute und der Universität von Lübeck eine neue Attacke gegen Intel-Prozessoren vorgestellt. Wie bei Spectre nutzt man hier die spekulative Befehlsausführung dieser CPUs als Ansatzpunkt, kommt dabei aber zu anderen Ergebnissen.
Spoiler ermöglicht es nämlich nicht direkt Speicherinhalte auszulesen, sondern liefert stattdessen Details über die Zuordnung von Speicheradressen. Mit diesem Wissen könnten Angreifer dann andere Attacken starten. So werden damit die sogenannten Rowhammer-Angriffe wesentlich realistischer.
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