Malware "HummingBad" befällt 10 Millionen Android-Geräte
06. Juli 2016, 13:58 | 1 KommentarDie neue Android-Malware "HummingBad" verbreitet sich rasant, vor allem im asiatischen Raum. Der Nutzer merkt vom Befall relativ wenig.
Das chinesische Schadprogramm "HummingBad" hat laut Analyse des kalifornischen Sicherheitsunternehmens Checkpoint weltweit 10 Millionen Smartphones und Tablets mit dem Google-Betriebssystem Android befallen. Der Android-Trojaner übernimmt auf den infizierten Geräten unter bestimmten Bedingungen die Kontrolle über das System und führt vor allem Klicks auf Werbebanner aus.
Mit dem Klickbetrug generierten die Kriminellen, die Checkpoint in China vermutet, rund 300.000 Dollar im Monat. Die Steuerungsserver für die Schadsoftware gehörten zur chinesischen Werbefirma Yingmob, die mehr als 85 Millionen Geräte erreicht, erklärte Checkpoint. Insgesamt soll sich HummingBad in mehr als 200 verschiedenen Android-Apps verstecken. Anzeichen für einen Befall ist unter anderem die Tatsache, dass mehr Werbung als üblicherweise angezeigt wird. Die Angreifer könnten die infizierten Geräte aber auch für ein Botnet heranziehen oder massenhaft sensible Daten sammeln und diese verkaufen.
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Forscher warnen vor einer neuen Art Malware, die auch schon in der Praxis eingesetzt wurde.
Die Schwachstelle verschafft Angreifern Zugang zu einer der höchsten Privilegienstufen heutiger PC-Systeme. Schadsoftware entzieht sich damit jeglicher Erkennung.
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