Interpol zerschlägt weltweites Netzwerk von Cyberkriminellen
06. Nov. 2024, 21:34 | 0 KommentareBild: Pixabay
Interpol hat in einer großangelegten Operation namens Synergia II zwischen April und August 2024 ein weltweites Netzwerk von Cyberkriminellen zerschlagen.
In Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden aus 95 Mitgliedsländern und privaten Sicherheitsunternehmen wie Group-IB, Trend Micro, Kaspersky und Team Cymru wurden mehr als 22.000 bösartige IP-Adressen und Server identifiziert und abgeschaltet. Die Operation konzentrierte sich auf Phishing-Angriffe, Ransomware und Informationsdiebstahl. Von den etwa 30.000 verdächtigen IP-Adressen konnten 76 Prozent erfolgreich deaktiviert werden. Zudem wurden 59 Server und 43 elektronische Geräte beschlagnahmt, darunter Laptops, Mobiltelefone und Festplatten. Insgesamt wurden 41 Personen festgenommen, während gegen 65 weitere noch ermittelt wird. Besonders aktiv waren die Behörden in mehreren asiatischen Ländern, darunter Hongkong, Mongolei, Macau und Madagaskar. Die Aktion war eine Reaktion auf die zunehmende Professionalisierung der grenzüberschreitenden Cyberkriminalität.
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Die Einsatzkräfte haben nicht nur weltweit Tausende von Verdächtigen verhaftet, sondern auch Vermögenswerte im Umfang von 257 Millionen US-Dollar beschlagnahmt.
Der Kryptowährungs-Erfinder wird international von der Polizei gesucht - für die Krypto-Szene eine gefährliche Entwicklung.
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