EU-Kommission: Broadcom lenkt bei Missbrauch von Marktmacht ein

08. Okt. 2020, 08:42 |  0 Kommentare

Streit mit US-Chipkonzern vorerst beigelegt, drohende Milliardenstrafe abgewendet - Broadcom hat versprochen, es nicht wieder zu tun



Der US-Chipriese Broadcom hat im Streit mit der EU-Kommission um die mutmaßlich illegale Ausnutzung seiner Marktmacht eine drohende Milliardenstrafe abwenden können. Es geht um Klauseln in Lieferverträgen mit Großkunden, durch die Hersteller von TV-Set-Top-Boxen, DSL-Modems und Glasfasertechnik zur Abnahme von Broadcom-Produkten verpflichtet wurden. So sollte nach Auffassung der Brüsseler Behörde der Wettbewerb bei Hightech-Zulieferungen gemindert werden.

Broadcom lenkte ein und versprach laut der Kommission, solche Praktiken nicht mehr anzuwenden. Diese Zusage wurde nun anerkannt.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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