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Datenschützer prüfen Letzte Generation wegen ungesicherter Personendaten im Netz
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Bild: Nele Fischer/Letzte Generation
Die Klimaaktivisten hatten tausende persönliche Daten von Mitgliedern auf Google Drive gespeichert. Nun gibt es eine Datenschutzprüfung des Vorfalls
Die Letzte Generation sorgte am Montag ausnahmsweise nicht mit ihrem Klimaaktivismus, sondern mit einem Datenleck für Schlagzeilen. Die Bewegung hatte personenbezogene Daten von mehr als 2.200 Mitgliedern ohne ausreichende Schutzmaßnahmen auf Google Drive gespeichert. Einzusehen waren dort die Wohnorte, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Auszüge aus E-Mails - und Angaben zur möglichen Bereitschaft, wegen der Proteste ins Gefängnis zu gehen. Was ein Rechtsanwalt gegenüber der "Welt am Sonntag" als "Daten-Super-GAU" bezeichnet hat, beschäftigt nun auch Datenschützer.
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Daten von Unterstützerinnen auf Google Drive abgelegt, zusammen mit Telefonnummern, Adressen und vielem mehr
Ganz konkret hat das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht (BayLDA) gegenüber "Heise" angekündigt, den Vorfall prüfen zu wollen. Ziel sei herauszufinden, ob tatsächlich jeder auf die Daten zugreifen konnte - oder ob zum Beispiel ein "Zugangslink erforderlich" war. "Letztendlich bewerten wir bei einem solchen Vorfall das Risiko für die betroffenen Personen", sagen die Behördenvertreter gegenüber "Heise". Unter Umständen sei es notwendig, diese zu informieren. Außerdem wolle man eine Wiederholung des Datenvorfalls verhindern, heißt es weiter.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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