US-Untersuchung von Teslas "Autopilot"-System ausgeweitet
Bild: Tesla
Nach mehreren Auffahrunfällen intensiviert die NHTSA ihre Anstrengungen
Die US-Verkehrsbehörde hat ihre Untersuchung von Teslas Fahrassistenzsystem "Autopilot" nach einer Reihe von Auffahrunfällen ausgeweitet. Seit Aufnahme der Ermittlungen im August stellte sie sechs weitere Zwischenfälle fest, bei denen Teslas mit eingeschaltetem "Autopilot"-System auf am Straßenrand parkende Einsatzfahrzeuge auffuhren. Ursprünglich ging es um elf solcher Unfälle. Der jüngste Crash passierte im Jänner.
Die Ermittlungen sollen nun unter anderem mit der Auswertung zusätzlicher Daten ausgedehnt werden, wie die Verkehrsbehörde NHTSA in einem am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichten Dokument mitteilte. Sie schaut sich auch gut 100 "Autopilot"-Unfälle an, an denen keine Einsatzfahrzeuge beteiligt waren. Dabei solle auch untersucht werden, inwieweit das System des Elektroauto-Herstellers das Risiko menschlicher Fehler verschärfe. Die NHTSA sieht Anzeichen dafür, dass in rund 50 der untersuchten Unfälle die Fahrer unzureichend auf die Verkehrssituation reagiert hätten.
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