Lenovo nutzt Rootkit um ungefragt Software zu installieren

12. August 2015, 19:50 |  0 Kommentare


Foto: Lenovo

Lenovo-Geräte installieren Software zur Datenübermittelung, selbst wenn der Rechner komplett neu aufgesetzt und eine neue Festplatte genutzt wird.

Aufmerksam auf die Software wurde ein User, der bewusst versucht hat, sein Lenovo-Gerät ohne Bloatware neu aufzusetzen. Er hat auf einem Lenovo-Notebook Windows 8 von DVD auf einer neuen SSD installiert, während WLAN deaktiviert war. Dennoch lief ein Lenovo-Dienst im Hintergrund, auch jedes Mal wieder, nachdem dieser manuell entfernt wurde.

Dieses Programm namens Lenovo Service Engine (LSE) lädt auf Systemen mit Windows 7, 8 und 10 eine weitere Software herunter, sobald der Computer online ist. Der heruntergeladene OneKey Optimizer soll offiziell die Firmware und Treiber updaten und Daten der Hardware, das Datum und Standort-Daten an Lenovo übermitteln. Laut Lenovo werden keine persönliche Daten übertragen.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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