Mobilfunkstandard wurde für Geheimdienste geschwächt

14. Januar 2014, 19:50 |  0 Kommentare

Britischer Geheimdienst hatte sich in den Achtziger Jahren für schwache Verschlüsselung bei GSM stark gemacht

Seit Jahren weisen SicherheitsexpertInnen auf grundlegende Probleme im für Mobiltelefonie verwendeten GSM-Standard hin. Wie sich nun zeigt, scheint es sich dabei zumindest in Teilen um durchaus beabsichtigte Defizite zu handeln.

So berichtet die norwegische Tageszeitung Aftenposten davon, dass der bis vor kurzem beinahe überall eingesetzte Verschlüsselungsstandard A5/1 bei der ursprünglichen Standardisierung Anfang der Achtziger Jahre gezielt geschwächt wurde. Als Quelle für diese Behauptung stützt man sich auf Jan Arild Audestadt, mittlerweile Professor an der Gjøvik-Universität und einst für den Mobilfunkanbieter Telenor an der Entwicklung des GSM-Standards beteiligt.

Mehr Infos bekommt ihr auf derstandard.at





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