Nomophobie: Wie die Trennung vom Smartphone zu einer Angststörung führen kann
Bild: Pixabay
Eine deutsche Studie zu Nomophobie legt nahe, dass negative Folgen intensiver Smartphone-Nutzung weiter verbreitet sind als bisher angenommen
Sie sind allgegenwärtig und nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken: In Österreich besitzen mehr als 90 Prozent der Bevölkerung ein Smartphone, und mehr als zwei Drittel können sich ein Leben ohne Handy eher nicht oder gar nicht mehr vorstellen. Eine Studie aus Deutschland zeigt nun, wie sich intensive Nutzung auf die Psyche auswirken kann: Nomophobie - die Angst, nicht erreichbar zu sein - dürfte weiter verbreitet sein als bisher angenommen.
Unter Nomophobie - die Abkürzung für "no mobile phone phobia" - versteht man eine Angststörung, die durch Smartphone-Entzug entsteht.
Eine an der Privaten Hochschule Göttingen (PFH) durchgeführte Studie hat diese Störung nun erstmals in Deutschland untersucht und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass fast die Hälfte (49,4 Prozent) aller 807 Teilnehmenden bereits ein mittleres Maß an Nomophobie aufweisen. In 4,1 Prozent der Fälle wurde eine schwere Nomophobie festgestellt.
Mehr dazu:
Nomophobie: 61 Prozent macht ein niedriger Handy-Akkustand nervös
Eine neue Studie zur Smartphone-Nutzung kommt zu teilweise überraschenden Ergebnissen.
Eine neue Studie zur Smartphone-Nutzung kommt zu teilweise überraschenden Ergebnissen.
Dabei wurden vier Dimensionen untersucht, die für Smartphone-Entzug typisch sind: "nicht kommunizieren können", "Verbindungsverlust", "nicht auf Informationen zugreifen können" und "Komfortverzicht". Diese Faktoren korrelieren laut den Forschenden unterschiedlich stark mit Persönlichkeitsmerkmalen wie Gewissenhaftigkeit, Offenheit oder Neurotizismus, aber auch mit Angst und Stress.
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