NSA versteckt Spionagesoftware in Festplatten-Firmware
Foto: Attingo Datenrettung
Eine Hacker-Truppe, die mit dem US-Geheimdienst NSA in Verbindung gebracht wird, hat weltweit Festplatten über Firmware-Manipulationen mit Schadsoftware infiziert.
Laut einem am Montag auf einer Konferenz in Mexiko präsentierten Bericht (PDF) haben die Experten der russischen Sicherheitsfirma Kaspersky Lab in mehr als 30 Ländern weltweit - darunter der Iran, Russland, Pakistan, Afghanistan und China - Computer entdeckt, die auf ausgeklügelte Art und Weise mit Malware infiziert wurden.
Dabei soll eine Reihe von Spionageprogrammen zum Einsatz gekommen sein, die extrem komplex sind und teilweise aufeinander aufbauen. Sie haben Namen wie "Equationdrug", "Doublefantasy", "Grayfish" oder "Fanny" und sind in der Lage Computer komplett zu übernehmen und Netzwerke zu überwachen.
Seit 2001 seien vermutlich zehntausende Computer weltweit infiziert worden, heißt es in einer Aussendung von Kaspersky Lab. Ziel der Angriffe waren Regierungs- und Militärbehörden, Telekommunikationsunternehmen, Nuklearforscher, Banken, Energiefirmen, Medien, radikale Islamisten und Unternehmen, die Verschlüsselungssoftware entwickeln.
Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz
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Der NZZ zufolge konnten einige Fluggäste am 8. April auf Buchungsdaten fremder Personen zugreifen. Das Leck wurde zwar schnell geschlossen, doch Siri war schneller.
Für die Passagiere war das harte Aufsetzen wohl ein Schockmoment. Am Ende konnte die Maschine aber sicher landen.
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