Google: Mit Gratis-Trick zur Datensammlung
18. Februar 2009, 18:59 | 0 KommentareKostenloses Service-Imperium bindet User an den Suchgiganten
Daten sind das Zahlungsmittel im heutigen Informationszeitalter. Der Suchmaschinengigant Google versteht dieses Geschäft wie kein anderer Konzern und pflegt sein Image als welt- und menschenverbundenes Unternehmen, das sich für die Gesellschaft engagiert, indem es Programme und Services kostenlos zur Verfügung stellt.
Völlig kostenlos sind die Programme freilich nicht, denn der Nutzer bezahlt mit seinem persönlichen Daten- und Webnutzungsprofil. User nehmen die Gratisangebote gerne an und damit bewusst oder unbewusst in Kauf, dass sie zunehmend genauer durchleuchtet werden. Daraus resultieren Benutzer- und Interessensprofile sowie angepasste Werbeangebote. Dem Konzern hat diese Verknüpfung von Informationen bei Kritikern den wenig schmeichelhaften Ruf einer "Datenkrake" eingehandelt. Ein Daten-Supergau ist bisher zwar ausgeblieben, die potenzielle Gefahr schwebt allerdings wie ein Damoklesschwert über dem weltweiten Web.
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Gemini verstört mit einer Chatnachricht: Die KI sagt einem Nutzer, er sei "eine Last für die Gesellschaft" und möge "bitte sterben".
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