Die digitale E-Card scheitert noch immer an Apple
Noch heuer soll die E-Card auch als digitale Variante auf dem Smartphone zur Verfügung stehen. Doch die Verhandlungen ziehen sich, und Apple öffnet NFC nur zögerlich
Doch wenn die Digitalisierung der E-Card eine so tolle Idee ist, warum ist sie nicht schon längst umgesetzt? Schließlich scheint die technische Hürde überwindbar. Nun, das Problem heißt in diesem Fall Apple. Der Technologiegigant hat nämlich den Zugriff auf die NFC-Funktionen seiner iPhones nicht vollständig für Anwendungen außerhalb der hauseigenen Wallet-Lösungen freigegeben.
Mit iOS 17.4 ließ Apple die eigene Mauer rund um NFC ein wenig bröckeln. Immerhin gab Apple die NFC-Funktion für ausgewählte Zahlungsdienstleister frei. Dies sei in aber nur die "erste Phase", wie es in der Ankündigung von Apple heißt. "In unseren laufenden Gesprächen mit der Europäischen Kommission haben wir uns verpflichtet, Drittentwicklern im Europäischen Wirtschaftsraum eine Option anzubieten, die es ihren Nutzern ermöglicht, NFC-kontaktlose Zahlungen aus ihren iOS-Apps heraus durchzuführen, unabhängig von Apple Pay und Apple Wallet", so Apple in einer Stellungnahme gegenüber dem Wall Street Journal.
Ganz freiwillig macht das Apple freilich nicht, der iPhone-Hersteller wird von der EU-Kommission dazu gezwungen, auch andere Anbieter zuzulassen. Doch Apple geht die Sache offenbar sehr langsam an- das heißt im Fall der digitalen E-Card: Bitte warten! Die Verhandlungen laufen übrigens seit dem Vorjahr. Im Büro von Digitalisierungsstaatssekretärin Claudia Plakolm hofft man jedenfalls, dass der Druck der EU-Kommission auf Apple größer wird. Ob und wann man in Cupertino nachgibt, ist unklar. Laut Informationen aus dem Bundeskanzleramt wird aktuell weiterverhandelt, einen Zeitplan könne man aber nicht nennen.
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