Datenleck: Geheime Terroristen-Watchlist des FBI war öffentlich zugänglich
18. August 2021, 08:15 | 0 KommentareDie umstrittene Liste enthält Einträge zu fast zwei Millionen Personen. Aufgrund einer Panne standen diese Daten ungeschützt im Internet
Als wäre die Terroristen-Watchlist der US-Bundesbehörde FBI nicht schon umstritten genug, hat nun offenbar jemand mit Zugriff darauf auch noch grob bei der Datensicherheit gepatzt. Jedenfalls stand diese Liste noch vor kurzem ungeschützt im Internet. Die Konsequenz: Jeder, der die richtige Adresse wusste, konnte problemlos Details zu den fast zwei Millionen dort eingetragenen Personen erfahren.
Aufgefallen ist dieser Umstand dem Sicherheitsforscher Bob Diachenko. Der hatte diese Liste auf einem ungeschützten Elasticsearch-Server entdeckt. Darin enthalten alle Personen, die die USA für potenzielle Terroristen halten. Die Grundlage dieser Einschätzung wurde in der Vergangenheit immer wieder kritisiert, landen doch schnell einmal Personen aufgrund von vagen Behauptungen Dritter auf dieser Liste. Trotzdem versteht sie sich als Warnung an Behörden, diese Personen besonders intensiv zu kontrollieren oder gar komplett von einer Reise abzuhalten.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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Die Datenpanne betrifft Flightaware, einen der weltgrößten Flugtracking-Dienste. Allerhand Nutzerdaten waren zugänglich, und das wohl mehr als drei Jahre lang.
Ticketmaster ist nur einer von vielen Kunden des Cloudanbieters Snowflake. Hacker behaupten, bei Snowflake Daten von etwa 400 Unternehmen erbeutet zu haben.
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