EU: Chip-Hersteller Qualcomm muss 240 Millionen Euro Strafe zahlen

18. Sep. 2024, 21:15 |  0 Kommentare

Die US-Firma liefert unter anderem Chips für Smartphones. Die EU wirft ihnen Preisdumping vor, wodurch Mitbewerber verdrängt wurden.

Der US-Chiphersteller Qualcomm muss fast 240 Millionen Euro Strafe zahlen. Das entschied der Europäischen Union (EuG) in Luxemburg. Qualcomm hatte mehrere angebliche Fehler der Kommission geltend gemacht, blieb damit aber laut einem Urteil vom Mittwoch weitgehend ohne Erfolg.

Auf eine Beschwerde des britischen Konkurrenten Icera hin hatte die EU-Kommission 2019 eine Geldstrafe in Höhe von 242 Mio. Euro gegen Qualcomm verhängt. Sie warf dem Chiphersteller vor, er habe von 2009 bis 2011 großen Kunden wie den chinesischen Unternehmen Huawei und ZTE Preise unter den Herstellungskosten eingeräumt, um den Wettbewerber Icera vom Markt für sogenannte Baseband-Chipsätze zu verdrängen. Diese Chips werden von Mobilgeräten für die Datenübertragung genutzt, insbesondere Qualcomms Snapdragon-Reihe ist beliebt.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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