Digitale Barrierefreiheit: EU schafft einheitliche Regeln

21. Dez. 2016, 14:37 |  0 Kommentare

Öffentliche Stellen in allen EU-Ländern müssen eine ab sofort in Kraft tretende Richtlinie für digitale Barrierefreiheit auf Webseiten und in Mobil-Apps umsetzen.

Mit der am Donnerstag in Kraft tretenden "Web Accessibility Richtlinie" setzt die EU erstmals einheitliche Standards zur Barrierefreiheit in allen EU-Mitgliedstaaten um. Die Richtlinie umfasst Websites und mobile Anwendungen öffentlicher Stellen. Damit werden Internetseiten insbesondere für Menschen mit Behinderung besser zugänglich, so SPÖ-Staatssekretärin Muna Duzdar in einer Aussendung.

Die Websites werden besser wahrnehmbar, indem sie lesbar, hörbar und taktil erfassbar werden, besser bedienbar, indem alle Eingabegeräte wie Tastatur, Maus und Touchscreen unterstützt werden und auch verständlicher und robuster, damit Technologien wie Screenreader problemlos damit umgehen können.


Zitat:
"Barrierefreies Internet ist ein wichtiger Schritt, um die digitale Kluft zu schließen. Nur wenn alle Menschen die technischen Möglichkeiten haben, am digitalen Wandel zu partizipieren, können sie auch von den Fortschritten profitieren. Von barrierefreien Lösungen dagegen profitieren alle"


... sagte Duzdar.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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