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Laserfernsehen: Zukunfts-Visionen bald marktreif
Laserfernseher sollen die Schärfe und Farbenpracht der heutigen Geräte in den Schatten stellen. Dies behaupten zumindest Forscher der Universität Bonn.Eine exotische chemische Verbindung, das so genannte Lithiumniobat soll bisher ungekannte technische Möglichkeiten bieten. Das kristalline Material soll eine Art Verstärker für die Laser sein. Dadurch kann kostengünstig farbiges Laserlicht erzeugt werden. So sind laut Professor Dr. Karsten Buse von der Universität Bonn Laser, die direkt rot, grün oder blau leuchten, aufwändig und dazu noch extrem ineffizient. Die neue Technologie soll dies ändern.
"Neben einem Laserdisplay wirken herkömmliche Bildschirme einfach flau. Inzwischen steht die Technologie auch dank unserer Erkenntnisse kurz vor dem Durchbruch.", so der 40-Jährige Professor weiter. In zwei Jahren sollen die ersten Laser-Displays auf den Markt kommen.
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