Megaupload-User wollen FBI verklagen
28. Januar 2012, 11:49 | 0 KommentareEine Gruppe von Nutzern, die legale Dateien bei dem Hosting-Dienst gespeichert hatten, wollen die US-Behörden nun für den Datenverlust zur Verantwortung ziehen.
Die Nutzer des Online-Klick-Filehosters Megaupload planen eine Beschwerde gegen das U.S. Federal Bureau of Investigations (FBI) weil sie nach dem Abschalten keinen Zugriff auf ihre Daten haben. Wie TorrentFreak berichtet, sammlen Piratenparteien weltweit Interessierte, die sich an der Beschwerde beteiligen wollen. Die Initative geht von der spanischen "Pirates of Catalonia” aus. In einer Stellungnahme erklären sie: "Der umfassende Schaden, der durch die Schließung von Megaupload entstanden ist, ist ungerechtfertigt und steht in keinem Verhältnis zu den Gründen der Aktion".
Sie werfen den US-Behörden vor, gegen spanisches Recht verstoßen zu haben, indem sie sich persönliche Daten widerrechtlich angeeignet haben. Die Initiative soll laut eigenen Angaben "ein Anstoß für rechtschaffene Internetnutzer sein, sich selbst zu verteidigen." Laut TorrentFreak sind auch Rechtsexperten und Bürgerorganisationen an der Klage interessiert. Betroffene, die sich anschließen wollen, können dies auf der Homepage der Initiative tun.
Quelle: Futurezone
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Das Schuldeingeständnis seiner früheren Freunde belastet Kim Dotcom schwer. Ohne Ortmann und van der Kolk hätte er zudem Megaupload nicht programmieren können, sagen die beiden.
Vor genau zehn Jahren stürmten von US-Kollegen unterstützte Beamte der neuseeländischen Polizei das Anwesen von Kim Dotcom, gleichzeitig wurden die Megaupload-Server beschlagnahmt. Heute muss man sich die Frage stellen: War es das wert?
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