Digitale Kommunikation drängt klassische Dienste ins Abseits
29. Nov. 2022, 12:43
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Studie der RTR bestätigt: Messengerdienste und Videotelefonie dominieren. Zwei Drittel der Telefonate werden über das Internet abgewickelt
Internetbasierte Kommunikationsdienste wie beispielsweise Internet- und Videotelefonie, Messenger sowie E-Mails werden auch in Österreich intensiv genutzt. Sie stehen aufgrund der hohen Nutzungsgrade mittlerweile im Wettbewerb zu klassischer Telefonie und SMS-Diensten. Das bestätigt eine repräsentative Befragung von 2.009 Personen, die die RTR (Fachbereich Telekommunikation und Post) im Juli durchführte.
"Die Daten zeigen, dass fast zwei Drittel aller telefonierten Minuten mittlerweile über das Internet abgewickelt werden, etwa die Hälfte davon als Telefonat mit Video oder Videokonferenz", resümiert Klaus Steinmaurer, Geschäftsführer der RTR für den Fachbereich Telekommunikation und Post. Neun von zehn Nachrichten werden inzwischen über Instant Messenger oder E-Mails verschickt. Internetbasierte Messenger haben die SMS weitgehend abgelöst. "Erstaunlicherweise bei allen Altersgruppen", sagt Steinmaurer. Vor allem die Dienste von Meta wie WhatsApp, Facebook, Facebook Messenger, und Instagram dominieren nicht nur bei Instant Messenger-Diensten, sondern auch bei Telefonie und Videotelefonie.
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