Warum die neuen Starlink-Satelliten zum Problem werden könnten
30. August 2024, 21:32 | 0 KommentareBild: Pixabay
Astronomen weltweit sorgen sich um die Helligkeit der nächsten Starlink-Satelliten.
SpaceX plant, 7.500 dieser DTC-Satelliten in einer Höhe von 340 bis 345 Kilometern zu platzieren. Diese Satelliten sollen direkt mit Smartphones kommunizieren können, ohne dass eine zusätzliche Antenne erforderlich ist1. Die International Astronomical Union (IAU) hat bereits Studien durchgeführt, die zeigen, dass diese neuen Satelliten bis zu 4,9-mal heller leuchten als die bisherigen Starlink-Satelliten.
Die Helligkeit der Satelliten ist ein großes Problem für Astronomen, da sie die Beobachtungen des Nachthimmels stören. Die IAU hat Berichte von Beobachtern weltweit gesammelt und genaue Messungen mit dem Robot-Teleskop MMT9 an der russischen Selentschuk-Sternwarte durchgeführt. Diese Messungen zeigen, dass die neuen Satelliten die astronomischen Beobachtungen erheblich beeinträchtigen könnten1.
SpaceX hat in der Vergangenheit Maßnahmen ergriffen, um die Helligkeit ihrer Satelliten zu reduzieren, wie z.B. weniger stark reflektierende Außenanstriche. Sollten ähnliche Maßnahmen bei den DTC-Satelliten erfolgreich sein, könnte die Helligkeit um etwa die Hälfte reduziert werden.
Zusätzlich zu den Bedenken hinsichtlich der Helligkeit gibt es auch Umweltbedenken. Beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre könnten die Satelliten Aluminiumoxid-Nanopartikel freisetzen, die die Ozonschicht schädigen könnten. Eine Studie schätzt, dass bei einer Megakonstellation von mehreren Tausend Satelliten jährlich 360 Tonnen Aluminiumoxid in der Atmosphäre verteilt werden könnten. Diese Partikel könnten jahrzehntelang in der Atmosphäre verbleiben und die chemischen Reaktionen beschleunigen, die zum Abbau der Ozonschicht führen.
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Beim 6. Testflug war nicht nur eine Banane auf das Raumschiff gemalt, sondern auch eine an Bord. Grund genug für SpaceX, jetzt Bananen zu verkaufen.
Die Unterlagen zum ersten britischen Satelliten sind unvollständig. Es ist unklar, warum sich Skynet-1A in seiner jetzigen Umlaufbahn befindet. Die BBC hat recherchiert.
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