Notenbanken tüfteln an digitalem Bargeld-Ersatz

02. Sep. 2017, 17:18 |  0 Kommentare

Experten trauen der Blockchain-Technologie zu, das gesamte Finanzsystem umzukrempeln. Eine Pionierrolle dabei nimmt Schweden ein.

Bitcoin war nur der Anfang. Während die Cyber-Währung bislang vor allem mit Betrugsvorwürfen und heftigen Kursausschlägen Schlagzeilen machte, trauen Experten der zugrundeliegenden Technologie Blockchain zu, das Finanzsystem umzukrempeln. War Blockchain ursprünglich eine Spielwiese für Utopisten und Spekulanten, zieht sie zunehmend auch die mächtigsten Institutionen des Finanzsystems in ihren Bann: Mindestens ein Dutzend Notenbanken rund um den Globus spielt derzeit durch, ob sich die Technologie für ihre Zwecke nutzen lässt.

Der Ersatz von Bargeld gehört dabei noch zu den konservativen Szenarien. Am Ende könnten ganz neue geldpolitische Maßnahmen zum Einsatz kommen. "Das hat ein enormes disruptives Potenzial für die Art und Weise, wie Zentralbanken arbeiten", erklärt Hans Kuhn von der Universität Luzern. "Wir sind an einem Punkt, wo es zur größten tektonischen Verschiebung seit der Aufgabe des Goldstandards 1973 kommen könnte."

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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