schaf am 25. August 2013 um 15:24 |  1 Kommentar | Lesezeit: 54 Sekunden

NSA hört UNO-Zentrale in New York ab

Wie der Spiegel berichtet, hat der US-Geheimdienst nicht nur die EU, sondern auch die UNO abgehört. So wurde etwa die interne Videokonferenzanlage der UNO angezapft. Die NSA soll auch in Wien einen Lauschposten betreiben.

Das Nachrichtenmagazin Spiegel hat Unterlagen ausgewertet, die belegen sollen, dass die NSA nicht nur in Gebäuden der EU, sondern auch der UNO gelauscht hat. So ist die NSA im Sommer 2012 in die interne Videokonferenz-Anlage der UNO-Zentrale in New York eingedrungen und hat die Verschlüsselung geknackt. Laut dem Spiegel wurde dies in den Geheimdokumenten mit "Der Datenverkehr liefert uns die internen Video-Telekonferenzen der Uno (yay!)" kommentiert. Durch die erfolgreiche Hacker-Aktion sei die Zahl der entschlüsselten Kommunikationen in 3 Wochen von 12 auf 458 gestiegen.

Im Zuge der Aktion hat die NSA einen chinesischen Lauschangriff aufgespürt und sich diesen zu Nutze gemacht. Sie fingen ab, was die chinesischen Angreifer zuvor abgehört hatten. Die UNO hat eigentlich ein gültiges Abkommen, das die USA dazu verpflichtet, keine verdeckten Aktionen und Spionage zu betreiben.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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