Octacore-CPU soll ARM-Laptops antreiben

04. Nov. 2020, 11:54 |  0 Kommentare


Bild: ARM

Bis zu acht Kerne und 8 MByte L3-Cache: Der Cortex-A78C ist für den Einsatz in Notebooks mit Windows 10 on ARM gedacht.

ARM hat den Cortex-A78C vorgestellt, einen neuen CPU-Kern, der als Derivat des regulären Cortex-A78 für Laptops angepasst wurde. Primär hat ARM die Cluster-Fähigkeit so überarbeitet, dass mehr Cores und mehr Cache zur Verfügung stehen.

Während der Cortex-A78 via Big-Little-Dynamiq maximal als Viererpack kombiniert werden kann, sehen die Briten beim Cortex-A78C vor, dass bis zu acht Kerne in einem Cluster stecken können. Überdies wurde der L3-Puffer von 4 MByte auf 8 MByte verdoppelt, was angesichts der Menge an Cores zu erwarten war.

Hinsichtlich der L1- und L2-Caches entspricht der Cortex-A78C dem Cortex-A78, selbiges dürfte für die eigentliche Microarchitektur gelten. Denn der Cortex-X1, welcher ebenfalls auf dem Cortex-A78 basiert, hat größere Puffer sowie ein breiteres Front- und Backend plus doppelt so viele 128-Bit-Neon-Gleitkomma-Pipelines. Für mehr Sicherheit soll die Unterstützung von sogenanntem Pointer Authentication Code (PCA) sorgen, sie schützt vor JOP/ROP-Angriffen, die Code-Fragmente im RAM missbrauchen.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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