Österreich: 9000 Cyberangriffe in 48 Stunden

30. Okt. 2014, 14:59 |  0 Kommentare

"Es gibt derzeit keine Sicherheit im Cyber-Raum", sagt Walter Unger, Leiter der Abteilung Cyber Defence und IKT-Sicherheit im Abwehramt des Bundesheeres.

Der beste Schutz sei, Bewusstsein über Risiken zu schaffen und sich über Gegenmaßnahmen zu informieren, hieß es. Einen ernüchternden Blick auf die derzeit stattfindenden Angriffe im virtuellen Raum liefert die Seite map.ipviking.com. Dort herrscht reges Treiben, zig Attacken von bzw. auf 40 Länder werden in Form eines Live-Tickers abgebildet. Herabgebrochen auf Österreich (allerdings aufgrund von Daten einer anderen, geheimen Quelle) wurden allein in 48 Stunden 9000 Angriffe verzeichnet. Darunter auch vier mit "brute force", wo "mit roher Gewalt" gut verschlüsselte Ziele attackiert wurden.

Besorgniserregend die Bandbreite der angegriffenen Objekte: Von Energie-, Wasser- und Verkehrsinfrastruktur über Internetprovider bis hin zu Behörden wurde kaum ein Sektor ausgelassen, so Unger im Vorfeld der IKT-Sicherheitskonferenz, die am 4. und 5. November in Fürstenfeld stattfindet.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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