Kefir am 08. März 2021 um 20:34 |  0 Kommentare | Lesezeit: 57 Sekunden

Österreich massiv von Microsoft-Sicherheitslücke betroffen

Auch in Österreich sind rund 7.500 Microsoft Exchange Server ungeschützt im Netz - und damit wahrscheinlich bereits angegriffen worden.

Es liest sich wie ein Krimi, doch die Auswirkungen könnten sich noch als fatal erweisen: Rund 7.500 Microsoft Exchange Server in Österreich könnten kompromittiert worden sein und damit in Folge anfällig für Ransomware-Attacken oder Datendiebstahl. Davon geht das österreichische nationale Computer Emergency Response Team (CERT.at) aus, wie aus einem Blogeintrag hervorgeht.

Es ist davon auszugehen, dass alle Microsoft Exchange Server, die von außen erreichbar sind, bereits betroffen sein könnten


... sagt Othmar Lendl, Leiter des CERT.at-Teams, im Gespräch mit der futurezone.

Der Grund: Microsoft hat zwar relativ rasch einen Patch, also eine Möglichkeit, die Lücke zu stopfen, bereit gestellt, doch zu diesem Zeitpunkt waren die Angriffe bereits in vollem Gange - und sind es noch. Deshalb ist die Situation ernst, ziemlich ernst. Exchange ist in Österreich nämlich weit verbreitet, von kleinen- und mittelständischen Unternehmen (KMU) über Behörden bis hin zu großen Betrieben.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





Kurze URL:


Bewertung: 3.7/5 (6 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar angestimmt...

;-)

Top