Österreich massiv von Microsoft-Sicherheitslücke betroffen

08. März 2021, 20:34 |  0 Kommentare

Auch in Österreich sind rund 7.500 Microsoft Exchange Server ungeschützt im Netz - und damit wahrscheinlich bereits angegriffen worden.

Es liest sich wie ein Krimi, doch die Auswirkungen könnten sich noch als fatal erweisen: Rund 7.500 Microsoft Exchange Server in Österreich könnten kompromittiert worden sein und damit in Folge anfällig für Ransomware-Attacken oder Datendiebstahl. Davon geht das österreichische nationale Computer Emergency Response Team (CERT.at) aus, wie aus einem Blogeintrag hervorgeht.

Es ist davon auszugehen, dass alle Microsoft Exchange Server, die von außen erreichbar sind, bereits betroffen sein könnten


... sagt Othmar Lendl, Leiter des CERT.at-Teams, im Gespräch mit der futurezone.

Der Grund: Microsoft hat zwar relativ rasch einen Patch, also eine Möglichkeit, die Lücke zu stopfen, bereit gestellt, doch zu diesem Zeitpunkt waren die Angriffe bereits in vollem Gange - und sind es noch. Deshalb ist die Situation ernst, ziemlich ernst. Exchange ist in Österreich nämlich weit verbreitet, von kleinen- und mittelständischen Unternehmen (KMU) über Behörden bis hin zu großen Betrieben.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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