Österreichische Ermittler zerschlagen Cybercrime-Netzwerk
25. Juni 2015, 16:46 | 0 KommentareDer internationalen Ermittlergruppe "Mozart" unter österreichischer Leitung gelang ein großer Coup. Die ukrainische Gruppierung soll zwei Millionen Euro erbeutet haben.
Die Strafverfolgungsbehörden sechs europäischer Länder mit österreichischen Ermittlern an der Spitze haben eine Gruppe von Cyberkriminellen zerschlagen. International wurden bisher 60 Beschuldigte ausgeforscht bzw. festgenommen. Das Netzwerk soll durch tausende Betrugshandlungen mindestens zwei Millionen Euro Schaden angerichtet haben, berichtete Franz Lang vom Bundeskriminalamt in Wien.
Bereits im Jahr 2011 war die Polizei mit Anzeigen von Geschädigten aus ganz Österreich konfrontiert: Mit Computer-Schadprogrammen wie den Trojanern "Spyeye", "ICE IX" und "Citadel" waren TAN-Codes ausspioniert worden. Solche Transaktionsnummern verwenden Bankkunden beim Online-Banking. Die Beschuldigten tätigten mit den gephishten Codes Überweisungen auf eigene Konten. Mittelsmänner, sogenannte Finanzagenten oder "Money Mules", transferierten das Geld nach Osteuropa weiter. Der bisher eruierte Schaden in Österreich beläuft sich auf rund 1,2 Millionen Euro. "Weltweit auf ein zigfaches davon", sagte Oberstaatsanwältin Eva Marek bei einer Pressekonferenz am Donnerstag.
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Heute hat es uns wieder zum Flughafen verschlagen. Die Landung einer Boeing 737 von FlyOne stand am Flugplan und wir mussten Vorort sein, weil wie oft landet diese Tage ein Ukrainisches Flugzeug.
Die ISPA, der Dachverband der österreichischen Internetwirtschaft, äußert starke Bedenken gegenüber den Plänen der Bundesregierung zur Überwachung von Messenger-Diensten.
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